Bruschetta Liebe!
Knuspriges Brot mit fruchtig-süßen Tomaten, cremiger Burrata und frischen Kräutern.
Bruschetta kennt ihr schon, das ist mir bewusst! Aber auch schon mit Burrata? Die aromatische Vorspeise kann man nämlich auch ganz einfach selber machen, und sie ist der Hingucker auf der nächsten Grillparty – versprochen!
Das Rezept ist echt mega einfach, es müssen nur ein paar Dinge beachtet werden. Die Brotscheiben dürfen auf keinen Fall durchweichen, die Zwiebeln müssen richtig zerkleinert werden und für den perfekten Geschmack ist ein gutes Olivenöl ausschlaggebend.
Wusstet ihr, dass Bruschetta (ausgesprochen: Brus-ketta) in Italien eigentlich nur “geröstetes Brot” heißt? Normalerweise kommen auf die Scheiben nur noch etwas Olivenöl, Salz und Knoblauch… Wir machen aber Bruschetta con pomodoro, basilico e burrata. Klingt das nicht cheffig?
Das braucht ihr für die sommerlichen Bruschetta:
- 400 Gramm kleine Tomaten
- 1 rote Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Esslöffel kaltgepresstes Olivenöl
- 1 Esslöffel Balsamico-Essig
- 1 Teelöffel Salz
- ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer
- 1 Bund frisches Basilikum
- 8 Scheiben Brot
- Olivenöl
- 1 ganze Knoblauchzehe
- Salz und Pfeffer
- 2 große oder 4 kleine Kugeln Burrata-Käse
- Balsamico-Creme (optional)
Zubereitung:
Tomatensalat:
Zuerst schneidet ihr die Tomaten klein und gebt sie zusammen mit den fein geschnittenen Zwiebelwürfeln in eine Schüssel. Den Knoblauch in den Mix pressen und mit den restlichen Zutaten vermischen. Gut würzen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Wenn ihr große Tomaten habt, entkernt diese besser, sonst wird der Salat zu flüssig oder gebt das Salz erst kurz vor dem Servieren dazu.
Knusperbrote:
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und die Brotscheiben gleichmäßig auf einem Backblech verteilen. Jede Scheibe mit ein wenig Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. 10-12 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun und knusprig sind. Das Brot aus dem Ofen nehmen und die noch heiße Oberfläche vorsichtig mit der Knoblauchzehe einreiben.
Bruschetta:
Die Scheiben etwas abkühlen lassen und dann die Tomaten-Mischung mit einem Esslöffel darauf verteilen. Die Burrata Kugeln vorsichtig in große Stücke reißen und auf die Tomaten legen. Nach Bedarf nochmal würzen und mit Basilikumblättern garnieren. Schüttelt es euch auch direkt, wenn ihr an Balsamico-Glasur denkt? Ab und an macht die braune Essigcreme aber optisch doch was her, also wenn ihr auch mal wieder Lust auf die Streifen habt, Picasso Marsch! Die Bruschetta dann sofort servieren und mit einem Weißwein oder Aperol Spritz in der anderen Hand wie in Bella Italia fühlen.
Die Zwiebeln niemals in einer Küchenmaschine oder dem Häcksler zerkleinern, dadurch wird die Oberfläche zu sehr beschädigt und der Geschmack kann bitter werden. Auch beim Olivenöl ist die Sorte entscheidend, es sollte ein fruchtiges und mildes Öl sein, am besten in Bioqualität. Je reifer die Tomaten sind, desto besser schmeckt die Bruschetta. Abwandeln könnt ihr eure Tomatenstullen mit Thymian, Oregano, roten Pfefferkörnern, Kapern oder Fetakäse. Auch Frühlingszwiebeln machen was her und geben nochmal eine extra Würze.
Habt ihr euer Gemüse schon mal selbst angebaut oder nachwachsen lassen?
Regrowing & Gemüseanbau
Warum einkaufen, wenn wir unsere Zutaten zuhause selber ziehen können? Regrowing ist der Fachbegriff für Gemüse, welches ihr im Wasserglas nachwachsen lassen könnt. Nehmt zum Beispiel den Strunk oder das Herz eines Salatkopfes und stellt ihn in einer Schale mit Wasser auf das Fensterbrett. Nach ein paar Tagen könnt ihr den frischen Blättchen beim Wachsen zusehen. Gemüse schneidet ihr gut zwei Zentimeter über der Wurzel ab und dann ab damit in ein mit Wasser gefülltes Glas.
Für ein optimales Wachstum brauchen eure Pflanzen viel Licht und Wärme. Direkte Sonneneinstrahlung solltet ihr aber besser vermeiden. Das Wasser mindestens alle drei Tage auswechseln, sonst wird es muffig. Wenn ihr die Gemüsereste einpflanzen wollt, dann ersetzt das Wasserbad nach etwa zwei Wochen durch Anzuchterde. Besonders gut eignen sich folgende Sorten fürs Regrowing:
- Möhren
- Salat
- Stangen-Sellerie
- Rettich
- Wurzelpetersilie
- Rote Bete
- Kohl
- Porree
- Frühlingszwiebel
Wenn euch der Ertrag beim Regrowing zu wenig ist, dann nehmt am besten heimische Jungpflanzen und zieht euch Tomaten und Co auf dem Balkon oder im Garten. Im Beet fühlt sich das Gemüse fast immer wohl. Wenn ihr Möhren, Salat, Gurken oder Paprika auf dem Balkon anpflanzen wollt, solltet ihr große Blumenkübel verwenden. Wie ihr aus Frischhaltefolie ein Minigewächshaus baut oder welche Handgriffe für eine große Ernte sorgen, könnt ihr in den Tipps zum Thema Gärtnern nachlesen.
Was glaubt ihr, wie gut die Bruschetta mit selbst geernteten Tomaten schmeckt!? Und bis Ende Juni geht auch noch die Spargelsaison, habt ihr die Stangen schon mal als Salat oder aus dem Ofen probiert? Ob mit Lachs, Eiern oder Pasta, die Möglichkeiten sind unendlich, die besten Spargelrezepte haben wir euch mal verlinkt. Frohes Gärtnern und lasst es euch schmecken.
Wie esst ihr Bruschetta am liebsten?
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Aldi-Süd. Mehr Informationen zum Thema Werbung & Kooperationen findet ihr hier.
1 Kommentar
Shadownlight
10. Mai 2022 at 15:04Lecker, das könnte ich auch mal wieder machen!
Liebe Grüße!