Bananenbrot 2.0
Lecker, gesund, sättigend und zudem easy gemacht!
Was frühstückt ihr gerne? Wenn euch Müsli zu langweilig ist, ihr was ‘to go’ braucht oder auf der Suche nach einem Essen für die Kids am Morgen seid, dann haben wir genau das Richtige für euch: Saftiges Bananenbrot mit Haferflocken!
Frühstück ist doch die wichtigste Mahlzeit des Tages, kann zugleich aber auch knifflig sein. Viele Kinder sind heikel und wenn es nicht die zuckrigen Cerialien sein sollen, hätten wir eine super Alternative.
Die Scheiben können sogar die ganz Kleinen in der Hand halten und auch im Auto lässt sich der “Kuchen” fast krümelfrei mümmeln.
Weiter unten haben wir eine ganze Sammlung an Pimpvorschlägen, von glutenfrei bis sündig-schokoladig…
Hier kommt das Rezept, ich bin gespannt auf euer Feedback!
Zutaten:
- 150 Gramm Haferflocken
- 150 Gramm Vollkornmehl
- 4 große reife Bananen
- 2 große Eier
- 3 EL Pflanzenöl
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Zimt gemahlen
- 1 Päckchen Vanillezucker (alternativ Vanillearoma)
- 1 Prise Salz
Anleitung:
- Ofen auf 180 Grad vorheizen und Kastenform ölen oder mit Backpapier auskleiden
- Haferflocken im Mixer oder der Küchenmaschine kurz zerkleinern, bis ein grobes Mehl entstanden ist.
- Mehl, Salz, Backpulver und Zimt zugeben und nochmal verrühen lassen. In einer großen Schüssel parken.
- Bananen in der Maschine zerkleinern und zusammen mit den Eiern, der Vanille und dem Öl vermengen. Danach in die große Schüssel geben und alles gut verrühren.
- Den Teig in die Kastenform schütten und 45 – 50 Minuten backen lassen. (Stäbchenprobe)
Am nächsten Tag schmeckt das Brot noch viel besser! Am besten lagert ihr es im Kühlschrank, in Scheiben geschnitten lässt es sich auch prima einfrieren. Es hält sich dann locker einen Monat.
Pimp das Bananenbrot!
Ihr könnt das Banenenbrot auch beliebig verändern, zum Beispiel mit Nüssen. Ob ganz, grob gehackt oder als Alternative zum Mehl! Dann wäre eure Kreation direkt glutenfrei. Schokosplitter oder geraspelte Karotte geben den extra Kick. Eine Glasur aus Schoki kommt auch immer gut, dann ist es zwar nicht mehr ganz so gesund, aber eine super Ergänzung für den Kaffeeklatsch.
Wenn ihr es etwas hübscher wollt, dann dekoriert euer Brot ganz einfach. Lässig mit Haferflocken, verspielt mit halben Bananen oder mit einem Guss aus Frischkäse oder Zuckerglitter nach dem Backen . Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Im Originalrezept gehören in das Oat-Bananabread noch 100 Gramm brauner Zucker. Wir finden den braucht es überhaupt nicht und favorisieren die gesündere Variante. Wenn ihr aber eher auf der Suche nach einem süßen Kick seid, dann einfach noch ne Ladung Zucker in den Teig geben.
Ihr wollt lieber Muffins?
Kein Problem, dann braucht ihr nur ein Muffinblech oder Muffintütchen. Platz lassen, denn der Teig geht auf! Füllt die Förmchen oder die Mulden nur zu 2/3 und dann ab in den Ofen. Nach ungefähr 25 – 30 Minuten sollten die Muffins saftig aber durchgebacken sein. Zur Sicherheit den Zahnstochertest machen. In die höchste Stelle des Teigs pieken und wenn nichts am Hölzchen klebt, dann können die kleinen Leckerbissen aus dem Ofen.
Mmmmmh. Die Küche duftet und ihr könnt es nicht mehr abwarten? Das Oat-Bananabread schmeckt auch warm, oder mit Butter. Wir essen es am liebsten abgekühlt und pur. Die Variante ohne Mehl kann ich euch auch wärmstens empfehlen, die sättigt nämlich nochmal länger und schmeckt wunderbar nussig.
Ich habe gehört, mit Erdnussbutter soll das Bananenbrot auch sehr geil sein – british freaky wird es mit Johannisbeermarmelade on top.
Möglichkeiten gibt es genug und kommt mir jetzt nicht mit einer Scheibe Käse. Probieren müsste man es, das stimmt! Also lasst es euch schmecken.
2 Kommentare
Shadownlight
27. Juli 2020 at 18:16Das Brot sieht ja super lecker aus!
Liebe Grüße!
Corny
11. November 2020 at 9:15Uiii, ich liebe Bananenbrote :). Eine Kombination mit haferflocken habe ich aber jetzt noch nicht selber gebacken. Werde ich aber mal ausprobieren :).
lg
Corny