Was taugt ein SoupMaker?
Wer kennt das nicht, man kommt nach einem langen Arbeitstag nach Hause und die Lust sich etwas zu kochen ist nicht sehr groß. Pizza oder ähnliches Fast Food geht vielleicht schnell ist aber nicht wirklich nahrhaft und vor allem nur mäßig gesund.
Ein Küchengerät kann vielleicht Abhilfe verschaffen, denn mit dem SoupMaker erleichtert Philips noch einmal mehr die tägliche Küchenarbeit – es gelingen Suppen, Kompott und Smoothies ganz einfach in etwas mehr als 20 Minuten. Die neue Version des SoupMakers ist nicht nur schicker, sondern hat auch ein paar Features mehr wie ein Dampfreglerventil, ein Programm mehr sowie eine andere Schließmethode.Das Gefäß fasst 1,2 Liter und ist somit ausreichend für vier Portionen, auch das Handling ist fast selbsterklärend: Einfach frische Zutaten, wie beispielsweise Gemüse und am besten auch frische Kräuter und Gewürze in den Topf geben und eines der vier Programme auswählen. Dank der Symbole weiß man sofort welchen Knopf man drücken muss.Während des Kochens ist kein Rühren und Nachschauen erforderlich, ist die richtige Temperatur erreicht püriert das Gerät ganz von selbst den Inhalt und somit kann nichts anbrennen. Die fertige Suppe wird, falls gewünscht, noch bis zu 60 Minuten lang warmgehalten. Hier nochmal die Zusammenfassung:
- 5 vordefinierte Einstellungen für cremige Suppen, stückige Suppen, Kompott, Smoothies und manuelles Mixen.
- Abschalt-Timer zur Anzeige des Kochfortschritts der Suppe
- Zubereitung von Suppen innerhalb von 23 Minuten
- Doppeltes Gehäuse hält die Suppe warm, ohne dass Sie sich verbrühen können.
- Kein Rühren und Nachschauen während des Kochens erforderlich.
- Hält Ihre Suppe nach der Zubereitung noch bis zu 60 Minuten lang warm.
Zubereitung:
- Frische Zutaten in den SoupMaker geben (am besten Frisches, Saisonales in circa 2 cm große Würfel geschnitten)
- Wasser, Brühe oder eine andere Flüssigkeit zu den Zutaten geben
- Motoreinheit auf das Gefäß setzen
- Programmauswahltaste drücken, um das gewünschte Programm auszuwählen
- Start-/Stopptaste drücken um das Gerät zu starten, die entsprechende Anzeige leuchtet auf, und der SoupMaker beginnt mit dem Koch- und/oder dem Zerkleinerungsvorgang.
FAZIT:
Ich muss zugeben, dass ich ein großer Freund von Küchengeräten bin, durch die kleinen Helferlein geht vieles so viel schneller und einfacher. Gekauft hätte ich mir den SoupMaker höchstwahrscheinlich nicht, bei amazon kostet er gerade 121 Euro das finde ich wirklich happig aber einem geschenktem Gaul…und so… 🙂
Ich möchte ihn aber nun nicht mehr missen, klar geht da nicht das große Suppenhuhn rein um eine Brühe für zehn Personen zuzubereiten, der Topf ist eher was für Faule die alles was sie an Gemüse haben reinschmeißen, auf den Knopf drücken und sich nicht mehr kümmern müssen – also für mich ^^
Der Favorit meines Mannes ist eine Tomatensuppe: Tomaten halbieren, viel frisches Basilikum, zwei kleine Zwiebeln, einen guten Schuss Olivenöl, Salz, Pfeffer und nach 20 Minuten ist das cremige Mittagessen fertig.
Mit Hilfe der manuellen Mixfunktion lässt sich das Innenleben einfach und schnell reinigen, der Rest wird unter fließendem Wasser abgespült.
Ein negativer Aspekt ist abgesehen vom Preis, dass man während der Zubereitung das Gerät nicht öffnen kann da sonst das Programm einfach abbricht und man von vorne anfangen muss. Der Langzeittest folgt….
14 Kommentare
hasi
17. Februar 2015 at 18:24Ich ess am liebsten Kürbis-Suppe!!
Weiß aber nicht, ob ich mir deswegen jetzt so ein Gerät kaufen würde….
sylvche
17. Februar 2015 at 18:40Stimmt, Kürbissuppe find ich auch toll, die werde ich wohl bald mal ausprobieren 🙂
Lilly
17. Februar 2015 at 18:49Was für ein cooles Gerät – ich fahre ja auch auf solche Helfer ab, nur wird bei mir langsam auch die Küche zu klein für weitere Gerätschaften 😉 Viel Spaß noch damit!
sylvche
17. Februar 2015 at 20:42Das stimmt, ich muss bald anbauen bei den ganzen Küchengeräten die ich hab… ich brauche trotzdem alle 😀
kleinstadtfluesterin
17. Februar 2015 at 18:55Das klingt echt gut! Meine Lieblingssuppe ist Spargelcremesuppe 🙂
sylvche
17. Februar 2015 at 20:43Mmmmh Spargel ansich ist was echt tolles 🙂 gibt nur leider gerade keinen…
Nancy
17. Februar 2015 at 18:56Hallöchen. Meine Lieblingssuppe ist ganz klar Kartoffelsuppe. Das liebe ich einfach. Tomatensuppe habe ich auf herkömmlichen Weg nur einmal gemacht. Mit einem Soupmaker sowas reinschmeißen, die Zutaten? Das hört sich gut an. Was ist Eure nächste Suppe ? Ich brauche input. 🙂
lg nancy
sylvche
17. Februar 2015 at 20:45Kartoffelsuppe kommt auch immer gut! ; ) es hab heute indische Linsensuppe und morgen Spinatcreme. Für eine gute Kartoffelsuppe muss ich mir erst ein Rezept suchen… 😀
Nancy
17. Februar 2015 at 21:29Spinatcreme hört sich auch sehr gut an.
sylvche
18. Februar 2015 at 14:00Jetzt verweigert das Gerät schon seinen Dienst, mal sehen ob es sich wieder rappelt 🙁
raphaelaswelt
18. Februar 2015 at 9:53Ich esse gerne Pilzsuppe, aber ich glaube auch nicht, dass sich so ein Gerät bei mir rechnen würde :-/ 121 Euro finde ich auch ganz schön happig!
sylvche
18. Februar 2015 at 13:59Wie machste denn die Pilzsuppe und vor allem mit welchen Pilzen oder einfach Champignons? 🙂 Freue mich über ein Pilzsuppenrezept! 🙂
Andrea
9. August 2020 at 10:14Liebe Silvia,
ich bin gerade auf der Suche nach einem soup Maker. Ich suche eine Möglichkeit um mir in der Arbeit ein gesundes und leichtbekömmliches Mittagessen zuzubereiten, ohne lästiges Dabeistehen und Rühren.
Was für ein Modell von Philips hast du hier getestet bzw. wie ist deine Erfahrung nach einer längeren Verwendung?
Liebe Grüße
Andrea
Sylvia
11. August 2020 at 8:57Liebe Andrea,
puh, das vorgestellte Gerät ist mittlerweile schon fünf Jahre alt und ich nutze es schon sehr lange nicht mehr. Ich denke, mittlerweile gibt es günstigere und bessere Alternativen. Zum Suppemachen war es praktisch und 2015 echt ein Highlight, der Soupmaker wird aber von Philips gar nicht mehr angeboten. Bei amazon und Co gibt es aber noch solche Modelle, vielleicht einfach mal ausprobieren.
Längere Erfahrungswerte habe ich gar nicht, denn sooo oft koche ich mittlerweile keine Suppen mehr.
Liebe Grüße
Sylvia