blackPackESY S
blackPack – bitte was? Der lange Name verrät nicht was das Tool ist. Vereinfacht gesagt, es handelt sich um ein Sportgerät und zwar einen Sandsack.
Nachdem wir bereits den Schlingtrainer von aerobis testen durften, fanden wir im Shop ein – bis dato – unbekanntes Sportgerät. Die Säcke gibt es in verschiedenen Größen, und sie werden entweder mit Wasser oder Sand befüllt.
Es gibt drei verschiedene Gewichtsklassen: S, M und L. Die Unterschiede hat aerobis gut zusammengefasst:
Durch die verschiedenen Größen findet nicht nur jeder genau den richtigen blackPack ESY für seine Ansprüche, es ergeben sich auch jeweils unterschiedliche Schwerpunkte beim Training.
Mit dem kleinen und mittelgroßen Sack macht man am besten Schwungübungen und die Größe L eignet sich am besten für Maximalkraftübungen. Das Training ist mit allen Gewichtsklassen sehr effektiv und hier gilt nicht, je schwerer desto besser .
Handling:
Der Sack ist bei Lieferung bereits mit Sand gefüllt uns somit kann das Training sofort losgehen. Das praktische ist aber, dass man die Säcke theoretisch auch unterwegs beispielsweise an einem Sandkasten oder am Stand befüllen kann. So muss man nicht die ganze Zeit viele Kilo mit sich herumtragen, sondern kann nur während des Trainings das Gewicht heben und nach dem Workout leert man den Sand einfach wieder aus und muss nur die Hülle nach Hause tragen.
Zum Tragen und Trainieren hat das backPack allerhand Griffe und Schlaufen. Je nach Übung ist es besser wenn man einen richtigen Griff hat, zum Werfen eignen sich hingegen die Schlaufen besser.
Training:
Einen Eindruck über die verschiedenen Trainingsmöglichkeiten kann man sich am besten in einem Video machen. Hier sieht man den Trainingszustand nach circa einem Monat und ein ganz neues Workout. Einige Übungen sind echt recht knifflig und müssen erst geübt werden bis sie richtig flüssig laufen.
Functional Training
Nachdem wir mittlerweile schon einige Sportgeräte ausprobiert haben, sind wir von dem Sandsack echt positiv überrascht. Das Training ist realtiätsnah und funktionell. Genauer gesagt werden alltägliche Bewegungsmuster trainiert, wie beispielsweise das Tragen der Einkaufstasche oder Anheben einer Bierkiste. Man benötigt dafür weder große Geräte noch ein Fitnessstudio und kann so auch Verletzungen aus dem Alltag vorbeugen. Sicherlich hat jeder von euch schon mal etwas angehoben und sich den Rücken verzogen. Ein trainierter Körper nimmt einem eine falsche Bewegung dann aber nicht so übel oder macht sie erst gar nicht.
Je nach Intensität kann man sich durch moderates Traning fit halten oder mit spezielleren Übungen sicherlich auch das ein oder andere Kilo Urlaubsspeck schmelzen lassen. Der Hersteller sagt Folgendes über funktionales Training mit dem Sandsack:
Das Sandbag Training entlehnt verschiedene Elemente aus dem Langhantel-Training, dem Training mit Kurzhanteln oder dem Kettlebell-Training und ergänzt diese durch die einer Sandbag eigenen Instabilität. Im Gegensatz zu beispielsweise einer Langhantel ist eine Sandbag kein fester Gegenstand, der sich nicht verbiegen lässt. Ganz im Gegenteil: Das Gewicht der Sandbag kann sich zu jeder Zeit innerhalb der Sandbag bewegen und erzeugt so Impulse, die ein erhöhtes Maß an Koordination fordern. Damit ist das Sandbag Training sehr viel näher an alltäglichen Belastungen, bei denen die Gegenstände selten die Form von Lang- oder Kurzhanteln besitzen, was auch einen Kernaspekt des Funktionellen Trainings darstellt. Unsere blackPacks erweitern die Funktionen des Sandbags aber noch. So ist es möglich, das Gewicht völlig frei zu wählen. Zusätzlich ist das Füllmaterial in einigen Fällen auch nicht nur auf Sand beschränkt: Der blackPack PRO und der blackPack ESY L bieten die Möglichkeit, mit Wasser befüllt zu werden. All dies wird durch das innovative Befüllungssystem mit den Loading-Bags ermöglicht, dass das blackPack Training so unschlagbar macht.
Fazit blackPack ESY S:
Schon 30 Minuten Training hauen echt rein und man kann mit einigen Übungen richtig ins Schwitzen kommen. Durch die vielen Griffmöglichkeiten finde ich, dass man mit dem Sandsack viel mehr Variationsmöglichkeiten hat als beispielsweise mit einer Hantel oder Kettlebell. Man sollte aber unbedingt bei jeder Übung auf einen geraden Rücken achten!
Habt ihr einen Schlingtrainer mit Umlenkrolle zu Hause?
Dann hängt den Sandsack doch einfach mal an ein Ende des Schlingtrainers und schon habt ihr einen Seilzug. Die Möglichkeiten sind wirklich unbegrenzt und somit wird das Workout nicht so schnell langweilig.
Auf dem Blog von aerobis gibt es auch einige nette Übungen und wenn ihr auch so fertig wie mein Mann sein wollt, dann schaut doch mal rein. Hier ist zum Beispiel das Training aus dem Video.
Bei amazon kostet die Größe S momentan 99,00 Euro oder ihr shoppt euer neues Trainingstool direkt bei aerobis, da kostet das gute Stück nämlich gerade fünf Euro weniger.
Wäre so eine Art Training etwas für euch?
Die Produkte wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür 🙂
13 Kommentare
Vesna
19. September 2016 at 19:38Interessant, habe ich bisher noch nie gesehen!
Sylvia
20. September 2016 at 10:10Wir davor auch nicht ^^ Mein Mann war gestern damit wieder im Park trainieren und das Interesse ist echt groß 🙂
wir-testen
20. September 2016 at 10:01So etwas habe ich bisher auch noch nie gesehen.
Sylvia
20. September 2016 at 10:14Es gibt in dem Shop noch viel verrücktere Sachen 😀
Einen schönen Tag und liebe Grüße 🙂
Danny
20. September 2016 at 10:09Hey Sylvia,
toller Bericht und klasse Teil. Vor allem das Video finde ich super… ich sag nur Wind und Cap :-).
LG,
Danny
Sylvia
20. September 2016 at 10:12Guten Morgen lieber Danny,
ich fand das auch lustig 😀 es war aber auch windig an dem Tag.
Ich glaube aber, dass sich die wenigsten das Video bis zum Ende ansehen 😀
Danke für dein liebes Feedback und liebe Grüße zurück,
Sylvia
Danny
20. September 2016 at 10:15Hey Sylvia,
ja, das hat schon was von einem Outtake :-). Sehr cool. Natürlich auch die Kulisse. Das Video ist bei Eurem Nordfrankreich-Urlaub entstanden, gell? Echt sehr funktional der Sandsack :-).
LG,
Danny
Sylvia
20. September 2016 at 10:20Ja, der Strand hat sich echt zu gut dafür angeboten 🙂 In so einer Location macht das Training dann echt gleich doppelt Spaß. Ich bin aber froh, dass nicht ich in dem Video bin 😀 Bei mir läuft das alles noch nicht ganz so flüssig ^^ Mein Mann ist zwar mit sich auch nicht zufrieden, ich finde das kann sich aber schon sehen lassen 😀
Danny
20. September 2016 at 10:25Auf jeden Fall… sieht sehr professionell aus 🙂
Sylvia
20. September 2016 at 10:30Hehe, danke das sag ich ihm 🙂 🙂
Wie läuft denn euer Training? Schon He-Man?
Danny
20. September 2016 at 10:54He-Man nicht, aber kurz davor :-). Nein, Quatsch, das dauert noch. Aber das Training macht Spaß und ich bleibe zum ersten Mal seit ewigen Zeiten am Ball :-).
Sylvia
20. September 2016 at 11:14Das hört sich dann aber doch gut an 🙂 Da bin ich ja stolz auf dich 🙂
shadownlight
20. September 2016 at 19:14hey, was es nicht alles gibt und die bilder vor der kulisse, wahnsinn!
liebe grüße zum dienstag!