Für Konsumgöttinnen testen wir den Stabmixer inklusive Mixbecher, Püree-Stampfer sowie großem Universalzerkleinerer. Es musste eine “Leihgebühr” in Höhe von 59,99 Euro gezahlt werden, UVP wären bei diesem Set 119,99 Euro.Mit 750 Watt hat der Pürierstab wirklich viel Power, eine Kürbissuppe wird auf Stufe 12 nach circa einer Minute so cremig dass mein alter Zauberstab nicht mal nach 30 Minuten ansatzweise in Konkurrenz treten könnte. Der Drehknopf zum Verstellen der 12 Geschwindigkeitsstufen ist auch so angebracht dass mühelos während der Nutzung schneller oder langsamer gestellt werden kann. Das Edelstahlgehäuse wirkt hochwertig und macht einen stabilen Eindruck, das Gerät ist sehr handlich und hat eine rutschfeste Oberfläche. Die Einschalttaste sowie die darunter liegende Turbotaste sind leicht zu betätigen und die Kabellänge ist vollkommen ausreichend. Der Pürierer hat innen eine Art Golfballstruktur dadurch gelangt beispielsweise das Gemüse von der „Stabmixer-Glocke“ direkt auf das rotierende Messer aus vier Klingen.Im Vergleich zu allen Stabmixern saugt sich das Gerät beim Arbeiten spürbar weniger am Boden fest und man verbrennt sich nicht mehr. Es spritzt auch nie wenn man ausversehen den Knopf zu früh gedrückt hat.Das Set beinhaltet auch einen Stampferfuß, anfangs konnte ich mir nicht ganz vorstellen was man damit machen soll, durch ein einfaches Klicksystem kann man den Pürierstab vom Rest lösen und den Fuß andocken. Die gekochten Kartoffel kurz auf kleiner Stufe zerkleinern und dann kann, je nach Geschmack, die Konsistenz variiert werden: von stückigen Stampfkartoffeln zu feinem, fast klebrigem Püree. Die „Schiffschraube“ des Stampfers kann herausgedreht werden wenn man diesen nur mit Wasser reinigen möchte ansonsten können alle Teile in den Geschirrspüler.Der Zerkleinerer im XL-Format ist mir sehr ans Herz gewachsen, Zwiebeln in den Behälter (bis zu fünf große Exemplare passen rein) und auf mittlerer Stufe ein paar Mal den Knopf drücken – fertig. Je nach Geschwindigkeit kann man grobe oder ganz feine Stücke produzieren, auch Parmesan kann man wunderbar so reiben. Ein schnelles Pesto? Basilikum, Knoblauch, Parmesan und Pinienkerne rein, einmal Turbostufe drücken und frisches Olivenöl zugeben – da der Behälter einen Deckel hat kann man ihn im Falle von zu großen Produktionen auch super in den Kühlschrank stellen. Vorsicht: Der Deckel darf nicht in den Spüler und nur mit einem Tuch gereinigt werden.Fazit: Wir sind vollkommen zufrieden, das gute Stück sieht gut aus und funktioniert auch ganz hervorragend. Zum Zerkleinern muss ich jetzt nicht immer die große Küchenmaschine in Gang setzen oder kann mir das Messer und Brett sparen. Gerade für Pesto oder kleine Mixgeschichten eignet sich das Zubehör super. Der Stampffuß des MaxoMixx muss sicher noch mehr benutzt werden, theoretisch lässt sich damit ja auch alles vermengen, z.B. Quarkgerichte oder Hackfleisch, zudem gibt’s ein Plastiktellerchen dazu auf dem der dreckige Fuß abgestellt werden kann und man am Ende gar keinen Dreck mehr hat. Das Optimum wären Behälter aus Glas ansonsten fällt mir aber partout nichts ein was man bemängeln könnte. Optional gibt es noch einen Schneebesen oder ein Multifunktionszubehör das Hacken, Raspeln, Reiben, Rühren und Kneten kann.
Written by
Sylvia
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