Frischer Kaffee aus der Piccola
Piccola ist wirklich Programm. Die Maschine ist echt klein und das erstaunte auch meinen Besuch.
Übers Wochenende hatte ich meine Familie zu Besuch der Hardcoretest also für den kleinen Vollautomaten: sechs Leute wollen Kaffee, am besten gleichzeitig und gerade morgens schnell, sehr schnell.Im Vergleich zu meiner Saeco Maschine muss ich gestehen dass die Piccola erheblich langsamer ist. Ein Kaffee (220 Milliliter) dauert eine Minute, bei einer Frühstücksrunde steht man da also schon ne Weile in der Küche. Der Geschmack und die Crema entschädigt das Warten definitiv aber es muss ja erwähnt werden.
Handling Piccola:
Mein Vater findet die Anordnung der Knöpfe verwirrend, rechts ist der An/Aus Schalter und links befinden sich die Auf- und Abpfeile sowie der Auswahlknopf, er fände es übersichtlicher wenn der Powerknopf größer oder seitlich angebracht worden wäre. Erst habe ich das für unwichtig gehalten, allerdings wollte ich letztens blind die Maschine ausschalten und habe dann ausversehen auf den „Ok-Knopf“ gedrückt somit lief der Kaffee los anstelle des Reinigungswassers, vielleicht also doch nicht so falsch seine Meinung…
Verbrauch Piccola:
Der Kaffeeverbrauch ist, gerade im Vergleich bei größerer Gesellschaft deutlich höher wir haben 1 ½ 500 Gramm Pakete Bohnen vernichtet an nur einem Wochenende.Mit meiner French Press wäre ich nicht auf diese Menge gekommen, aber auch hier wieder: Der Geschmack des Kaffees ist ja ausschlaggebend und der ist nicht zu toppen.Die Bedienfreundlichkeit ist auch bei allen als sehr übersichtlich und einfach wahrgenommen worden. Eine schöne, kleine Maschine die perfekten Kaffee zubereitet.
1 Kommentar
Melly Schmitt
3. Juni 2019 at 15:56Sieht ja cool die Maschine