Curved Monitor von Philips – ein HomeOffice Allrounder?

Curved, UltraWide und XXL Features…

Welcher Arbeitstyp seid ihr? Es gibt ja wohl die eher romantische Fraktion mit Blümchen und einer schicken Teekanne auf dem Schreibtisch, die Minimalisten, denen das Convertible reicht und die Pros, voll ausgestattet mit neuster Technik, schnellen Rechnern und zwei bis vier Monitoren.

Wir sind ein bunter Mix aus allen Kategorien und berichten euch deswegen von unseren Erfahrungen mit einem Curved Monitor.  Und das Beste: ihr könnt den Monitor gewinnen! Am Ende des Beitrags erfahrt ihr mehr dazu!

Die Produktbeschreibung hat es definitiv in sich, der Monitor hat quasi die Deluxe Vollausstattung und soll gar keine Wünsche offen lassen. Der perfekte Allrounder also?

Der 34″ LCD-Monitor hat eine integrierte USB-Dockingstation vom Typ C mit Stromversorgung. Ich kann also nicht nur das Laptop blitzschnell koppeln, sondern es wird auch direkt geladen. Für Videokonferenzen brauche ich dank der Pop-up-Webcam keine zusätzlichen Geräte und bei Nichtgebrauch klappe ich die Kamera einfach wieder ein. Tschüss Verfolgungswahn, die Cam ist dann nämlich komplett verschwunden und kann somit gar nichts übertragen.

Qualitativ liegt die Webcam aber nur im unteren Mittelfeld. Bei wenig Licht ist das Bild leicht schwammig und schreit regelrecht nach Flutlicht.  Mit entsprechender Beleuchtung wird die Auflösung deutlich besser, aber weit entfernt von guten Kameras.  Wie ihr auf dem Foto oben sehen könnt, zeigt die Linse der Kamera im “Off-Modus” nach oben und muss somit regelmäßig von Staub befreit werden.

Auch die Windows Hello-Gesichtserkennung ist durch die eingebauten Sensoren möglich. Ihr müsst euer Passwort also nicht mehr eingeben wenn ihr euch bei Windows-Geräten anmelden wollt, sondern nur kurz in die Kamera schauen.

Für richtig viel Platz und Übersicht sorgt das UltraWide-Bildformat 21:9. Auf den 86,36 Zentimetern gibt die UWQHD-Auflösung (3440 x 1440 Pixel) scharfe Bilder und satte Farben wieder. Das Arbeiten mit vielen Fenstern macht Spaß und auch bei mehreren Einzel-Anwendungen gleichzeitig verlieren wir nicht den Überblick.

Installation & Handling:

Habt ihr die Teile aus dem riesigen Karton befreit, ist der Rest kein Hexenwerk mehr. Den Fuß in den Monitor einrasten lassen und alle Kabel verbinden. Zu Zweit geht das deutlich geschmeidiger, aber auch alleine ist der Aufbau machbar.

Die Höhe lässt sich gemessen vom Fuß von 7 cm bis 20 cm verstellen – das geht super soft und sollte jede Usergröße zufriedenstellen. Der Curved Monitor lässt sich von -5 bis +25 Grad neigen und so eine optimale Arbeitsbedingung erzielen. Die Werte klingen erstmal nicht so prall, aber ihr könnt das Teil echt in nahezu jede Richtung drehen, inklusive Fuß. Gamer werden da echt auf ihre Kosten kommen!

Optisch kommt der Philips Monitor sehr zurückhaltend und schlicht daher. Er ist in zwei Schwarztönen gehalten und völlig schnörkelfrei, das lässt ihn so edel und hochwertig wirken. Liebe fürs Detail zeigt sich bei der sinnvollen Kabeldurchführung im Standfuß und der Abdeckblende für die Anschlüsse auf der Rückseite des Geräts.

Der Monitor arbeitet völlig geräuschlos und hat ziemlich coole Features. Der PowerSensor kann erkennen, ob ich vor dem Screen sitze oder nicht. Verlasse ich den Bereich der Infrarotsignale wird die Bildschirmhelligkeit innerhalb von Sekunden automatisch um 80 Prozent  gedimmt.

Auch richtig geil ist der LowBlue Modus, der reduziert nämlich das für die Augen schädliche kurzwellige blaue Licht. Ein Plus für die Äuglein ist auch der Lichtsensor, der misst die Umgebungshelligkeit und passt völlig unbemerkt den Monitor daran an. Diese Funktionen müsst ihr allerdings erst im Menü aktivieren.

Durch das Monitormenü muss man sich zwar episch drücken und findet einige Funktionen in fast sinnfreien Ordnern. Hat man sich aber mal eingefuchst, dann ist das Angebot riesig und man kann aus dem Monitor eine wahre Arbeitsmaschine “bauen” und den Screen seinen individuellen Bedürfnissen anpassen. Das Handling ist aber etwas fummelig. Da die Tasten an der Unterseite angebracht sind, verdrücke ich mich immer wieder mal.

Warum ist ein großer Curved-Monitor besser als zwei kleine Bildschirme?

Die Wölbung solcher Monitore ist an die des menschlichen Auges angepasst und macht die Computerarbeit somit etwas augenfreundlicher. Eure Wahrnehmung wird durch das Fehlen der sonst mittigen Ränder und die Biegung nämlich verändert und ihr taucht sozusagen in das Display ein. Das Arbeiten soll so natürlicher, entspannter und vor allem ergonomischer sein.

Im Vergleich zu zwei Monitoren habt ihr auch keine Probleme mit Farb- oder Helligkeitsunterschieden und zudem sieht ein Curved Monitor viel cheffiger aus – ihr könnt das Display allerdings nicht hochkant stellen.

Bestes Feature: der USB-Port!

Selbst das zickige MacBook läuft ohne Probleme. Ihr müsst allerdings erst die Geräte verkabeln und dann den Rechner starten, sonst schafft der Monitor die Kopplung nicht. Anschlusstechnisch ist der Curved Monitor also echt bestens ausgestattet und lässt keine Wünsche offen.

Achtet auf das richtige USB-Kabel! Sollte euer Notebook vom Monitor nicht erkannt werden, habt ihr vielleicht ein reines Ladekabel benutzt!? Es gibt welche, die nur Strom übertragen und USB-C Kabel, die auch für Datenübertragungen geeignet sind. Wir haben euch die Lade- und Datenkabel *mal verlinkt.

Fazit Philips Curved Monitor 346P1CRH/01:

Ja, der Philips Monitor ist ein Allrounder und nicht nur für normale Office-Aufgaben geeignet. Er kommt auch mit Programmen wie Adobe Photoshop oder AutoCAD bestens klar.

Die Auflösung ist sehr gut und alle Farben werden realistisch dargestellt. Bei der Bildbearbeitung solltet ihr den Blaufiltermodus deaktivieren, da er sonst die Farben verfälscht. Trotz der Größe erschlägt er nicht den Raum und wirkt durch das matte Schwarz sehr edel und zurückhaltend. 

Die Wölbung sorgt für ein übersichtliches Arbeiten und einen natürlichen Rundumblick. Wollt ihr Filme anschauen, könnt ihr die Option „Movie 1“ oder „Movie 2“ einstellen, dann wird euch der Clip nahezu bildfüllend dargestellt.

Die 2 x 5 Watt  Lautsprecher sind ok und für eine normale Audio-Wiedergabe völlig ausreichend. Ob Musik oder Sprache, der Sound ist klar und gut.

Wir könnten sogar auch noch einen zweiten Computer an den Monitor anschließen, das haben wir allerdings nicht ausprobiert und können euch dazu kein Feedback geben, ist aber auf jeden Fall ein super Nice to have!

Das gute Stück gibt es bei amazon* für momentan 639,00 Euro und es ist ein Gewinn fürs Zuhausebüro. Optik, Ausstattung, Bedienung und Bildqualität sprechen für sich und sind mehr als überzeugend. Einziger Kritikpunkt ist die Webcam, ansonsten sind wir aber sehr happy mit unserem neuen Arbeitsgerät.

Habt ihr auch einen Curved Monitor oder wolltet schon immer mal einen testen?

Jetzt kommt der Hammer, ihr könnt diesen Monitor gewinnen! Richtig gelesen, wir dürfen den schicken Curved Monitor an einen von euch verlosen. Sagt uns in den Kommentaren, welches Feature euch am besten gefällt. Auf der Herstellerseite könnt ihr euch auch nochmal einen Überblick verschaffen.

Das Gewinnspiel läuft bis zum 01. August 2021 und die Gewinner werden ausgelost und hier, sowie auf Facebook bekannt gegeben. Über das Tool erhöht ihr nochmal zusätzlich die Gewinnchancen! 😉 Wir möchten aber explizit darauf hinweisen, dass es sich um ein gebrauchtes Gerät handelt, wir sind aber sehr sorgsam damit umgegangen!

Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme, wir hoffen auf eine baldige Kooperation mit Philips und somit mehr Gewinnspiele für euch! Das Los hat entschieden und Julia Hemmersbach gezogen. Herzlichen Glückwunsch!

Gewinnt einen Curved Monitor von Philips

Der Monitor wurde uns für diesen Test sowie das Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. | Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links – mehr Informationen dazu findet ihr hier.