Worx Landroid
ist maximale Bequemlichkeit
Der Worx Landroid ist vorprogrammiert und somit muss man nicht viel selber machen. Klingt ja super, aber ist es wirklich so einfach?
Warum auch immer dachte ich, dass man den Roboter nur auspacken muss und er schon losmäht. Ganz so einfach ist es aber leider doch nicht. Aber erstmal packen wir den Karton aus und schauen was da so alles drin ist. Heringe, Kabel – man könnte denken wir müssen ein Zelt aufbauen.
Inhalt Worx Landroid:
- Worx Landroid
- Akku
- Ladestation
- Netzteil
- Verlängerung 15 Meter
- Begrenzungskabel (150 Meter)
- 180 Heringe
- 2 Abstandslehren
- 9 Messer
- 4 Nägel für Verankerung der Ladestation
- 9 Schrauben
- Sechskantschlüssel
Aufbau & Installation Worx Landroid:
Zu Beginn muss man die Station aufbauen, am besten sollte der Ort im Trockenen liegen und der Nähe einer Steckdose sein. Vor und hinter der Ladestation muss etwas mehr als 1,50 Meter Platz sein. Der Part des Gartens der gemäht werden soll, muss erstmal festgesteckt werden. Dafür das Begrenzungskabel durch die kleine Öffnung vorne schieben um es mit der Ladestation zu verbinden.
Dann um die 35 Zentimeter zur Grundstücksgrenze oder Hindernissen Platz lassen und im Abstand von circa 70 Zentimeter das Kabel mit den Heringen flach über dem Boden befestigen. Ist die Kante auf gleicher Höhe wie der Rasen reichen auch 10 Zentimeter Abstand.
Führt man einen Stock oder Stab durch die Rolle, lässt sich diese viel leichter abrollen.
Das Kabel muss an der Ladestation anfangen und auch an dieser enden. Hat man dies geschafft, muss man circa einen Zentimeter von den Abdichtungen entfernen und die beiden Enden mit der Ladestation verbinden. Sobald die Station mit Strom verbunden ist, leuchtet die LED grün. Ist das Licht rot, funktioniert irgendetwas nicht richtig, wahrscheinlich sind einfach nur die Kabel vertauscht. Damit die Station sicher steht, werden die vier Nägel im Boden versenkt.
Erstes Mähen Worx Landroid:
Der Roboter tat uns fast ein bisschen leid, das Gras wurde den ganzen Winter nicht gemäht und ist doch ziemlich hoch gewesen.
Los geht’s: Die Schnitthöhe muss für die erste Mähung auf die höchste Stufe gestellt werden, zudem werden Uhrzeit und Datum eingegeben.
Nachdem der Landroid seine Strecke Probe gefahren ist – um zu wissen welches Gebiet er zurücklegen muss und vor allem wo die Ladestation steht – passierte erstmal nichts. Ok, nochmal in das Menü. Wir hatten vergessen einzustellen wie groß der Rasen ist und wie oft gemäht werden soll. Im Video sieht man am besten wie der Aufbau funktioniert und der Landroid mäht:
Mähergebnisse Worx Landroid:
Am ersten Tag hatten wir fast ein wenig Bedenken, der Rasen glich fast einem Kunstwerk – viele Spuren die sich überkreuzten. Von einem gleichmäßigen Rasen keine Spur. an Tag 2 startete der Landroid dann aber wieder und mähte dieses Mal den Rasen gleichmäßig. Wir stellten fest, dass das Kabel viel enger an den Rand gelegt werden muss um bessere Mäherbenisse zu erzielen. Auch das Kabel um die Bäume wurde nochmal verändert. Der Rasen sieht echt super aus und es macht auch echt Spaß dem Roboter bei der Arbeit zuzusehen 🙂
Fazit Worx Landroid:
Der Landroid ist sehr robust und gut verarbeitet. Das Handling ist sehr einfach und durch das regelmäßige Zick-Zack-Gemähe sieht der Rasen viel besser aus als nach dem normalen Rasenmähen. An dem Drehrädchen kann man ganz leicht die Schnitthöhe einstellen (20mm-60mm) und sogar eine Diebstahlsicherung gibt es. Fängt es an zu regnen fährt der Roboter entweder erst gar nicht los oder er sucht sich schnell den Weg zurück zur Station. Das Bedienpanel ist aber gut geschützt und somit macht dem Landroid ein Regenschauer nicht so viel aus. Dank Li-Ionen-Akku gibt es auch keinen Memory-Effekt. Sollten die Messer doch mal stumpf sein, kann man sie ganz leicht mit einem Schraubenzieher lösen und umdrehen. Sollten alle Seiten der Messer stumpf sein, kann man entweder versuche diese zu schleifen oder erneuert sie. Die Messer kosten um die zwei Euro pro Stück.
Um einen völlig ebenen Rasen zu haben, muss man an Bäumen und Hindernissen aber noch nacharbeiten denn dort bleibt das Gras stehen. Dreimal die Woche piept es kurz zweimal und der Worx macht sich auf den Weg – die Lautstärke ist völlig akzeptabel und so hätten die Nachbarn auch am Sonntag nichts zu nölen.
Bei amazon kostet das gute Stück momentan 999,00 Euro und auch wenn das echt viel Geld ist, lohnt sich die Anschaffung.
Wie gefällt euch der Landroid von Worx?
Das Produkt wurde uns für den Test von Selbst ist der Mann-Scouts vergünstigt angeboten. Ein großes Dankeschön an unsere Nachbarn für die Bereitstellung des Garten 😊
8 Kommentare
Ilka Montenbruck
22. Mai 2016 at 18:09Klasse Vorstellung! Jetzt kann ich mir endlich mal vorstellen wie sowas funtioniert! 😀 Früher oder später werden wir uns so etwas auch anschaffen denke ich. Es erspart einfach einiges an Arbeit.
LG Ilka
Sylvia
24. Mai 2016 at 14:12Hey Ilka,
danke für dein Feedback 🙂 Jaa, ich hab echt erst gedacht so ein Ding sei Luxus-Schickschnack aber nee, es ist schon echt ganz geil 🙂 Vielleicht gibt es ja bald noch einen Test und dann ist dein Garten Teststrecke 😉
Liebe Grüße
Sylvia
Fräulein Muster
23. Mai 2016 at 9:34Hi meine Liebe,
auf diesen Bericht habe ich schon gewartet : ) Vielen Dank für die tolle und ausführliche Berichterstattung.
Vor uns liegt noch ein Haufen Arbeit aber wenn wir in Punkto Garten angelangt sind, wird so ein Mr. Robi wohl auch bei uns einziehen. Das ist schon eine enorme Erleichterung.
Ich muss mich noch genau erkundigen, denn bei uns ist es nicht nur eben und dann muss der gute Robi schon ordentlich rackern.
Viele Grüße und tollen Start in die neue Woche,
Heike
Sylvia
24. Mai 2016 at 14:11Liebe Heike,
danke für deine lieben Worte 🙂 Viele der Mittester hatten auch eher unebene fast hügelige Gärten und das hat dem Worx nichts ausgemacht 😉 Wie weit seid ihr denn mit eurem “Umbau” – ich finde das ja immer noch bemerkenswert, dass ihr das alles alleine macht und es zudem auch noch so gut aussieht!
Auch eine tolle Woche und ganz liebe Grüße
Sylvia
shadownlight
23. Mai 2016 at 19:14ich gestehe, ich hasse rasen mähen, da wäre dieses teil absolut willkommen bei mir 🙂
liebe grüße!
Sylvia
24. Mai 2016 at 14:13Liebe Jenny,
ich muss/darf das eh nie machen, mein Mann denkt glaub nämlich ich würde das nicht können 😀
Aber ich weiß genau was du meinst, ich hätte so gerne einen Saug-Wischroboter ;D
Liebe Grüße zurück :=
Ruby
30. Mai 2016 at 19:51Hey meine Liebe,
wir möchten für unseren Rasen später auch mal solch einen Roboter haben, allerdings muss er dafür erstmal angesät werden. Heißt damit, dass es noch etwas dauern wird bis bei uns losgemäht wird. Aber schon mal sehr interessant euren Test zu lesen und solch ein Gerät mal in Aktion zu sehen 😉
Liebe Grüße,
Ruby
hasi
31. Mai 2016 at 20:20Geiles Teil!!!!! Aber ganz schön teuer….. oder?!