Kein Problem, denn die Außenseite der Ohrmuschel reagiert auf minimale Bewegungsimpulse, diese Sensor-Technik ermöglicht die Bedienung direkt an der Ohrmuschel und somit muss der Kopfhörer zum Telefonieren nicht mal abgenommen werden. Bis zu 16 Stunden Sprechzeit und 300 Stunden Standbyzeit verspricht der Hersteller.
Die Verpackung:
Theoretisch hätte man den Kunststoffwust weglassen können, ansonsten gibt es aber nichts zu beanstanden.
Die Optik:
Das Handling:
Die Ohrmuscheln sowie der Bügel sind verstellbar und ergonomisch so entwickelt, dass sie sich der Kopf- und Ohrform gut anpassen. Die Muschel ist sehr weich und drückt auch bei längerem Tragen nicht. Durch das geschlossene Design wird die Musik von allen externen Geräuschen abgeschirmt, übrig bleibt ein klarer Sound und satte Bässe. Praktisch finde ich, dass die Kopfhörermuscheln sich gut verdrehen lassen und das gute Stück somit in nahezu jede Tasche passt.
Sorgfältig ausgewählte Komponenten, darunter Scharniere, welche die leichte Beweglichkeit der Einzelteile ermöglichen, machen diese Kopfhörer zum perfekten Reisebegleiter.
FAZIT:
Präziser Sound und das ganz ohne Kabel – ob beim Sport, vor dem Fernseher oder zum Telefonieren (auch wenn das etwas dumpf ist) – mich überzeugt das Modell auf ganzer Linie. Dank Mini USB kann ich mit jedem Ladegerät zuhause die Akkus schnell wieder aufladen und muss nicht erst genau das passende suchen. Der Kopfhörer lässt sich gut tragen und das Handling ist mehr als einfach. Einziger Kritikpunkt ist das Material welches Schmutz regelrecht anzieht. Direkt nach dem Auspacken hatte ich einige Fussel sowie dunkle Striemen am Gerät wie man auf den Bildern gut erkennen kann. Ich denke bei der schwarzen Variante ist das nicht so schlimm. Mit einem Gewicht von 150 Gramm und einem Preis von UVP 99,99 Euro ist der formschöne Alleskönner eine Investition wert.
Telefoniert ihr auch so gerne beim Putzen und Aufräumen?
10 Kommentare
hasi
3. April 2015 at 1:05oh ja!!!
ich renn immer durch die ganze wohnung während ich telefoniere!
kochen, putzen, aufräumen – alles mache ich auch gerne mit einer freundin im ohr… 🙂
Sylvia
5. April 2015 at 8:39Hast du da ein Headset oder wie machste das? Für langes Quatschen sind die Kopfhörer leider etwas zu dumpf…
Egon
28. Mai 2015 at 9:05Hallo.
Es steht, dass Du es toll findest, dass die Kopfhörer problemlos gefaltet werden können.
Kannst du mal ein Bild von den gefalteten Kopfhörern auf die Seite stellen?
Es steht zwar überall, dass sie faltbar sein sollen aber bisher hat noch keiner geschafft sie gefaltet zu fotografieren.
Es wird sogar oft geschrieben, dass sie gar nicht faltbar sind. Für mich ein wichtiges Kriterium.
Sylvia
28. Mai 2015 at 12:42Hallo Egon, danke für dein Feedback – leider habe ich auch kein Foto davon gemacht und da es ein Testobjekt war sind die Kopfhörer nun auch schon zurück. Deine Kritik ist aber mehr als berechtigt, für den nächsten Test werde ich daran denken so etwas zu fotografieren.
Da die Muscheln sehr beweglich sind passen sie sich dem vorhandenem Raum (z.B. der kleineren Tasche) gut an, an der Bügelgröße lässt sich aber nichts machen. Vielleicht wäre das Modell SHB7250 eher etwas für dich – das lässt sich in der Größe besser variieren und kostet auch noch weniger.
Ich hoffe das konnte dir wenigstens ein bisschen helfen!?
Liebe Grüße
Sylvia
Egon
28. Mai 2015 at 16:11Hallo Sylvia
Danke für deine Antwort – die leider etwas zu spät kam 😀
Habe sie heute Nachmittag gekauft und schon auf dem Kopf.
Man kann sie nicht zusammen legen, das finde ich von Philips ganz schwach, denn die propagieren das auf ihrer Webseite ganz klar mit “Faltbarem Design” und es ist wirklich nichts zu falten. Die passen so in keinen Rucksack rein.
Sonst sind meine Panasonic auch faltbar, nur weil man die Ohrmuscheln drehen kann. Dort schreibt das aber keiner in die Produktbeschreibung.
Meine Beats (die lösen sich gerade auf, weshalb ich diese Alternative gesucht habe) kann man wirklich zusammen klappen.
Ansonsten finde ich bisher, dass sie toll klingen, egal ob AC/DC oder TV schauen.
Sie sind leicht und kaum zu spüren, sitzen allerdings auch nicht so fest wie meine anderen. Ist egal, ich geh damit nicht joggen.
Allerdings machen sie nicht ganz einen so extrem stabilen Eindruck, weshalb sie zusammengefaltet eben sicherer transportiert werden könnten.
Das Ding hat brav mit meinem Computer und meinem Smartphone gleichzeitig gekoppelt.
Ich bin sehr heikel was Kopfhörer Sound angeht, denn ich trage sie täglich stundenlang und finde, dass hier für mich alles stimmt und sie das Geld wert waren – bis jetzt auf jeden Fall.
Nochmal danke für deine Antwort.
Sylvia
28. Mai 2015 at 17:16Sorry so schnell war ich heute nicht ^^
Typisch Frau habe ich natürlich eine große Tasche und somit muss bei mir nichts so richtig klein gemacht werden, aber ich stimme dir zu, dass die Aussage irreführend ist und habe sie in meinem Text jetzt auch geändert!
Ich hoffe doch, dass du weiterhin zufrieden bist – wie kommt’s das du stundenlang Kopfhörer tragen kannst? Den “Extrem-Test” habe ich nicht gemacht kannst dann ja mal von deinen Erfahrungen berichten 🙂
Danke auch dir für dein State.
Cheers
Egon
28. Mai 2015 at 21:22Naja, vielleicht habe ich ein besonderes Talent zum Kopfhörer tragen 😀
Ich habe die Dinger den halben Tag auf. TV geht bei mir nur über Kopfhörer, Musik auch.
Das Problem ist, dass die meisten die Dinger ablegen wenn ihnen die Ohren weh tun. Dann fehlt einfach das Training 😉
Man muss sie nämlich gerade dann auflassen, bis sich die Ohren qualvoll daran gewöhnt haben und wenn es mit den klammernden Beats klappt, dann sind alle anderen Kopfhörer kein Problem mehr.
Bei den Beats tat es drei Wochen schon nach relativ kurzer Zeit weh, danach nie wieder.
Sylvia
28. Mai 2015 at 21:29Du scheinst echt ein Talent zu haben und eine hohe Schmerzgrenze – krasser Typ. ^^
Ich bin da wohl doch eher das Weichei, drei Wochen rote Ohren hätte ich ja nicht ausgehalten aber hätte sich scheinbar ja gelohnt Obwohl bei deiner Wortwahl schmerzt ja schon alleine der Gedanke ans Tragen
Egon
7. Juni 2015 at 0:24So, ich habe sie immer noch auf…
Haben noch keine Sekunde weh getan und sind täglich stundenlang nonstop in Betrieb.
Akku hält wirklich ewig und drei Tage. Zumindest drei Tage. Schnell aufgeladen ist er auch wieder und man kann ja auch einfach mit dem Kabel weiter hören und sogar mit dem USB Ladekabel wenn der Akku leer ist. Dann lädt er, während er aufgeladen wird und braucht das normale Audio Kabel gar nicht 😉
Zwei Dinger nerven mich inzwischen.
Zum einen ist es diese alle 8 Sekunden blinkende LED welche den ordnungsgemässen Betrieb anzeigt.
Das ist wohl das dümmste das es überhaupt gibt. Zum Glück macht Philips keine Autos sonst würden dort laufend alle Kontrolllampen leuchten um zu zeigen, dass noch alles okay ist.
Die LED ist so stark und nach vorne gerichtet, dass Sie laufend im Notebook Display entgegen blinkt und auch vom Kissen, Regal, Fenster und alles was sonst nahe genug dran ist oder spiegelt reflektiert wird.
Dem werde ich dann morgen allerdings mit einem Edding in Schwarz mal tüchtig abhelfen bis auf ein winzig kleines Stück oder ganz wird dann drüber gepinselt.
Musste ich schon mit Netzteilen machen, welche extrem grelle LED’s hatten die immer leuchten.
Das zweite was mich extrem stört am Notebook ist die Tatsache, dass laufend iTunes startet ohne das ich das will, wenn ich die rechte Hörmuschel versehentlich berühre und das kommt schon öfter vor wenn ich die Arme strecke oder den Nacken stütze.
Doch da gibt es noch etwas drittes. Wenn der Akku dann doch einmal fast zu Ende ist, bellt eine sehr aggressive Frau in voller Lautstärke “Batter Low” in meinen Gehörgang. Das wäre okay wenn sie das dann nicht alle fünf Minuten wiederholen würde. Eine einzige Ansage ist mehr als ausreichend, ich bin nämlich clever genug zu wissen, dass es bald aus ist.
Ansonsten ist der Kopfhörer nach wie vor das Geld mehr als wert und hat einen super Klang, ganz egal ob Sprache oder kräftiger aber klarer Bass.
Die negativen Dinge vermiesen den Spass überhaupt nicht.
Sylvia
10. Juni 2015 at 13:16Moin Egon,
ich bin gerade im Urlaub, deswegen dauern meine Antworten etwas länger – sorry dafür.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, wenn ich darf würde ich davon gerne etwas in meinen Bericht integrieren!?
Das Problem mit der LED haste ja schnell gelöst bekommen 😉 Wie kann denn ein Kissen reflektieren? 😀
Was ist denn wenn man iTunes nicht auf dem Rechner hat? Theoretisch kann das Prog ja dann nicht starten…
Für die nervige Stimme würde mir nun auch nichts einfallen, könnte man Philips aber mal sagen – vielleicht ändern die dann daran etwas…
Testest du eigentlich auch Produkte oder machste das nur so für dich?
Viele Grüße und noch nen schicken Tag 🙂
Cheers Sylvia