Für mich gibt es ja nicht schlimmeres als Flaschen oder Getränkekisten die überall rumstehen, aus diesem Grund haben wir schon seit Jahren einen Wassersprudler, früher hieß das designfreie Modell ja Soda Club.
So praktisch die Dinger ja auch sind, einen Schönheitspreis gewinnen sie leider nicht. Auch die wulstigen Plastikflaschen sind nicht wirklich schön auszusehen und vor allem dürfen sie nicht in die Spülmaschine, gerade wenn man Sirup ins Wasser gemixt hat fände ich eine richtige Reinigung schon wichtig.
Die Optik:
Mit dem neuen Modell, dem Sodastream Crystal* soll das jetzt alles anders werden. Im Set sind zwei Glasflaschen enthalten und das Gerät ist in gebürsteter Edelstahloptik ein richtiger Hingucker in der Küche.
Das Handling:
Zuerst entfernt man die Schutzkappe des Kohlensäure-Zylinders, dann öffnet man die Rückseite am Gehäuse des Sprudlers und dreht den Zylinder in das dafür vorgesehene Gewinde ein. Abdeckung wieder drauf und schon ist das Gerät betriebsbereit. Die Glasflaschen einmal kurz ausspülen und an der Vorderseite des Geräts die Verriegelung nach rechts schieben.Der Sodastream “öffnet” sich nach oben, das Unterteil klappt nach vorne und die Flasche kann eingesetzt werden. Dann wieder zurückkippen und mit etwas Überwindung und Kraft wieder den oberen Teil nach unten ziehen um Verriegeln zu können.
Je länger man auf den Knopf, der sich oberhalb des Kohlensäure-Zylinders befindet, drückt desto mehr Kohlensäure gelangt in das Wasser. Ist das Maximum an Kohlensäure erreicht knarrt das Gerät ein bisschen, das kennen wir schon von unseren alten Sprudlern – mein Mann drückt immer so lange bis der “Sound” kommt. Abermals Entriegeln und schon ist das Wasser fertig, mit dem Drehverschluss lassen sich die Karaffen verschließen und die Säure kann nicht so schnell entweichen. Bisschen größer könnten sie sein, mit einen Fassungsvermöden von 0,6 Litern sind sie mir etwas zu klein.
Das Fazit:
Die Optik des Sprudlers sowie der Flaschen überzeugen auf ganzer Linie. Die Crystal Version ist kein Vergleich zu den blauen oder grünen Plastikmonstern und vor allem musste man in die immer umständlich die Flaschen eindrehen – da ist der Klappmechanismus viel einfacher und schneller. Ein CO2-Zylinder reicht für circa 60 Liter gesprudeltes Wasser und ein riesen Vorteil ist, dass die Flaschen in die Spülmaschine dürfen. Wers gerne mit Geschmack mag kann entweder frische Minze und Zitrone direkt mit aufsprudeln oder einen der vielen Sirupsorten nach dem Sprudeln ins Wasser geben. Bei amazon kostet das Modell mit zwei Flaschen momentan rund 103 Euro – schon nicht ohne der Preis aber der rechnet sich nach kurzer Zeit.
Was sagt ihr zum Design?
*Sample von QVC
4 Kommentare
Astrid R.
21. April 2015 at 22:59Wow das Design ist ja richtig schön. das ist wirklich kein Vergleich zu den hässlichen Plastikflaschen. Ich wusste gar nicht, dass es diese Wassersprudler auch in hübsch gibt. Und dann muss man auch wirklich nicht mehr schleppen.
Sylvia
22. April 2015 at 19:13Hallo Astrid,
das Design hat wirklich einen Satz gemacht aber leider eben auch die Flaschengröße… aber gut so muss man halt einfach öfter auf den Knopf drücken aber dafür wirklich nahezu nichts mehr tragen.
Einen schönen Abend 🙂
hasi
23. April 2015 at 18:57sieht toll aus!!
ein kumpel von mir hat den auch!!
sehr schick – auch die flaschen.
sehen immer gut aus 🙂
Sylvia
25. April 2015 at 9:01Ganz schick das Ding 🙂