BlueTouch soll die Schmerztherapie revolutionieren
BlueTouch klingt ja schon mal spannend, aber wie funktioniert das genau?
Da ich sehr häufig unter Nackenschmerzen leide die sich einmal über die gesamte Schulter ziehen und gerne Kopfschmerzen im Gepäck haben dachte ich diese Technologie muss ich mal testen. Blaue LEDs sollen meine Verspannungen lindern können? Mein Freund hat sich vor einer Woche den Rücken gezerrt – der Testzeitpunkt kann gerade also nicht besser sein. Als ich das Gerät bekam war es schon geladen, man muss auch nichts zusammen bauen und da es nur einen Knopf gibt, braucht man auch nicht groß die Anleitung lesen.
Rund zwei Drittel der deutschen Bundesbürger leiden an Rückenbeschwerden. Betroffene sind oftmals auf die Einnahme schmerzlindernder chemischer Substanzen angewiesen. Philips präsentiert eine natürliche, auf blauem LED-Licht basierende Alternative: Ein alltagstaugliches, bequem zu tragendes Behandlungsgerät zur nachhaltigen Linderung von Rückenschmerzen. Studien belegen die schmerzreduzierende Wirkung von blauem LED-Licht. Das Behandlungsgerät wurde 2012 weltweit erstmalig im deutschen Markt eingeführt und ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
An Rückenschmerzen Leidende greifen häufig auf chemische Wirkstoffe zurück, die zum Beispiel in Schmerztabletten, Schmerzgels und Wärmepflastern enthalten sind. Dabei wünschen sich die Betroffenen in erster Linie natürliche Behandlungsmöglichkeiten, die den Körper nicht noch zusätzlich belasten. Eine völlig neue, substanzfreie Therapie stellt Philips jetzt vor. Gemeinsam mit renommierten deutschen Universitätskliniken hat das Unternehmen ein Behandlungsgerät gegen Rückenschmerzen entwickelt, das auf blauem LED-Licht basiert: Philips BlueTouch.
Handling BlueTouch:
Als Zubehör gab es eine Art Leibchen in die das Pad ganz leicht eingesetzt werden kann, man sollte es nur vorher einschalten, denn ist das gute Ding mal angezogen kommt man nur schwer an den Knopf. Man kann das Gerät bis zu zwei Mal am Tag benutzen und da die elastischen Halterungen sehr dünn sind und das BlueTouch keine Geräusche macht könnte man es auch während der Arbeit etc. tragen ohne dass es auffallen würde.
Die Länge der einzelnen Behandlungen hängt von der gewählten Intensitätsstufe ab: In Modus 1 (sanft) sollte das Gerät maximal 30 Minuten benutzt werden, in Modus 2 (medium) 20 Minuten und in Modus 3 (stark) 15 Minuten. Die Intensitätsstufe kann nach eigenem Empfinden ausgewählt werden und unterscheidet sich neben der Lichtintensität auch in ihrer Temperatur. Bei täglicher Anwendung kann das BlueTouch dank der Wirkungsweise des blauen LED-Lichts zur wirksamen Linderung der Rückenschmerzen beitragen.
Es gibt auch einen Gurt (leider war dieser nicht im Testpaket) um den unteren Rückenbereich “bestrahlen” zu können. Das Pad ist wirklich sehr biegsam und die Wärme ist angenehm, nach fast zwei Wochen täglicher Benutzung ist die Verspannung wirklich besser geworden, allerdings hätte ich sicherlich das gleiche Ergebnis erzielt wenn ich mich vor eine Rotlichtlampe gesetzt hätte. Das Gerät hält circa zehn Anwendungen durch und ist nach 2,5 Stunden wieder aufgeladen – zudem lässt es sich auch über UBS laden beispielsweise unterwegs am Notebook.
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Testen ohne Risiko: 30-Tage-Geld-zurück-Garantie
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Erste Schmerzlinderung nach 5 Behandlungen
Fazit Philips BlueTouch:
Bei einem Preis von momentan 279,99 Euro für das Pad, 29,99 Euro für das große Rückenband und 19,99 Euro für das kleinere Band sollte man sich das gut überlegen. Ich glaube für Leute die wirklich gar keine Zeit haben kann es eine Alternative sein, allerdings können mit Sport und Wärme sicherlich bessere Ergebnisse erzielt werden.
Um den Nackenbereich behandeln zu können müsste das Pad auch größer sein – für mein Leiden also leider nicht zu gebrauchen. Da Philips aber wie oben erwähnt eine Testzeit von 30 Tagen anbietet würde ich den Selbsttest aber empfehlen.
Die Bildrechte liegen bei Philips.
2 Kommentare
dany1705
9. April 2014 at 18:35Keine schlechte Alternative. Aber ein stolzer Preis. Ich hab auch so mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Mein Mann hat mir dann einen Massagesitz gekauft, der ist prima. Kostete so ca. 70,- Euro. Natürlich ist es super genial, wenn man so n Teil auch unterwegs tragen kann. Das mit dem Leibchen find ich Klasse.
sylvche
13. April 2014 at 11:15Den Preis finde ich auch echt hart… Das mit dem Massagesitz klingt ja toll, darüber werde ich auch mal nachdenken 🙂
Naja unterwegs tragen ist aber auch eher sone Sache, man soll das Gerät ja nur zweimal maximal 30 Minuten anwenden…