Herzhaft gefüllte Portobello Pilz-Burger mit Ofen-Pommes & Zwiebelade
Portobello – juhu, schon so oft habe ich von diesem Riesenpilz als Fleischersatz gehört, ihn aber noch nie probiert.
Die Freude war groß als ich in der Hello Fresh Box die Rezeptkarte mit dem Portobello Burger gesehen habe. Hier geht es nochmal zum Beitrag über den Inhalt der Kochbox. Weitere Infos zum Hello Fresh Angebot könnt ihr euch auf dieser Seite machen. Die Kollegen von Koch & Küche haben sich die Foodboxen mal genauer angesehen.
Los geht es mit den Ofen-Fries:
Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Kartoffeln schälen und in circa ein Zentimeter dicke Pommes schneiden. Diese in einer Schüssel oder direkt auf dem Blech mit 2 EL Olivenöl, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermischen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Ein wenig Platz für die Portobello-Pilze lassen. In den Ofen schieben und circa 20 Minuten garen. Nach 10 Minuten, oder wenn die Burgerbrötchen zum Aufbacken in den Ofen kommen, einmal wenden.
Der Dip oder “Zwiebelade”:
Zwiebeln abziehen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Rote Bete in dünne Scheiben schneiden. Oregano waschen und trockenschütteln, dann die Blätter fein schneiden. Äußere Blätter vom Salatherz entfernen, vom Strunk 1 cm abschneiden, Blätter waschen und abtropfen lassen. Burgerbrötchen nach Packungsanleitung im Ofen aufbacken. 2 EL Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen, Zwiebeln zugeben und circa 10 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. 1 TL Zucker dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In einer kleinen Schüssel Crème fraîche mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und Oregano untermischen.
Im Rezept wird der Part mit den Zwiebeln eigentlich erst später gemacht, da wir aber zu viert in der Küche standen haben wir die Arbeit aufgeteilt…
Endlich geht es zum Portobello:
Portobello Pilze säubern und die Stiele eventuell vorsichtig herausbrechen. Die Pilze mit etwas Limettensaft und von allen Seiten mit Olivenöl bestreichen (oder besprühen) und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Jeden Portobello mit Cheddar füllen und mit der Öffnung nach oben für ca. 5–10 Minuten in den Ofen neben die Kartoffeln setzen.
Anrichten der Portobello Burger:
Burgerbrötchen nach der Aufbackzeit aus dem Ofen nehmen und halbieren. Jede Hälfe mit ein wenig Crème fraîche bestreichen. Dann auf der Unterseite Salatblätter, gefüllte Portobello-Pilze und Zwiebelade verteilen. Auf die Oberseite Rote Bete-Scheiben legen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Finishing der Portobello Burger:
Beide Hälften zusammenklappen und vorsichtig zusammendrücken. Portobello Burger mit den Ofen-Pommes auf Tellern verteilen, und mit dem restlichen Dip genießen.
Schmeckt euch der Portobello Burger?
Fazit:
Jaaaaaa, er schmeckt und zwar echt gut.
Ein Pilz war nur sehr groß, fast die doppelte Größe im Vergleich zu den anderen und dieser verlor beim Reinbeißen leider auch sehr viel Flüssigkeit. Das hat nicht nur optisch nicht den perfekten Eindruck gemacht, sondern auch etwas den Geschmack ‘verwässert’ – aber die anderen drei Burger waren echt toll. Die Zwiebelade ist der Hammer nur ein bisschen zu wenig 😀 Die Pommes mussten nochmal für 20 Minuten in den Ofen, da hat die Zeitangabe leider gar nicht gestimmt. Obwohl ich rote Beete nur so mittelmäßig mag, fand ich sie zum Portobello auf dem Burger echt gut. Wird jetzt öfter gemacht – großes Kino 🙂
Mit diesem Link spart ihr euch 20 Euro bei eurer ersten Bestellung – probiert das Angebot doch mal aus.
Habt ihr schon mal Burger mit Portobello gegessen?
Die Box wurde mir für den Test zu einem vergünstigten Preis angeboten. Vielen Dank an Paart.
13 Kommentare
Lilly
4. Februar 2016 at 14:08Super – jetzt hab ich Hunger 😉
Deine Fotos sind jedesmal so toll, da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen!
LG Lilly
Sylvia
6. Februar 2016 at 19:04Hey Lilly,
vielen Dank – das ist aber lieb von dir 🙂 Das kann ich auch nur zurückgeben, obwohl jetzt schon länger keine Torte oder kraser Kuchen bei dir war – dafür Schokolade ^^
Ich hoffe du hast was tolles gefunden um den Hunger zu stillen 🙂
Liebe Grüße 🙂
Achim Weber
4. Februar 2016 at 14:36Ich vertrage keine Zwiebeln…
Sylvia
9. Februar 2016 at 12:44Man kann die sicher auch weglassen oder ersetzen 🙂
shadownlight
4. Februar 2016 at 18:53nein nein, ich hätte hier nicht mit leerem magen reinschauen sollen, das sieht sooo fantastisch lecker aus!
liebste grüße!
Sylvia
21. März 2016 at 13:17Das ist fies, das Problem kenn ich 🙂 😀
apotusso
4. Februar 2016 at 19:29das sieht aber gut aus
Sylvia
21. März 2016 at 13:21War es auch 😛
Ruby
8. Februar 2016 at 12:40Also, meine liebe Sylvia…das ist jetzt nicht dein Ernst oder?!
Es ist halb eins und ich wollte uns jetzt gerade Essen machen, aber hab mir gedacht vorher schaue ich auch mal wieder bei dir vorbei. Naja und dann das da. *gr* Wie soll ich mir denn jetzt noch unsere Spaghetti schmecken lassen…ich will jetzt diesen Burger sofort. *jammi*
Liebe Grüße und schönen Wochenstart.
Ruby
Sylvia
21. März 2016 at 13:22Liebste Ruby,
es tut mir leid, das habe ich aber doch von dir gleernt 😛 😉
Und ich glaube die Nudeln haben trotzdem ganz ausgezeichnet geschmeckt – auch wenn der Burger schon echt lecker war 😀
Liebe Grüße und eine tolle Woche 🙂
Hello Fresh Jamies Ofen-Süßkartoffeln - kurzvor Produkttests
9. Februar 2016 at 12:54[…] geht es nochmal zum ersten Rezept, den vegetarischen Burgern & hier zum Beitrag mit den Infos zur Hello Fresh […]
Linh
23. Februar 2016 at 10:54sieht das gut aus 🙂 hätte ich später gern zu mittag 😀
http://www.inhighfashionlaune.com
Sylvia
23. Februar 2016 at 12:56Hey,
ich würde den jetzt auch nehmen 🙂
Liebe Grüße
Sylvia